Heribert Duschinski verstorben

von Norbert Block

Pfarrer Heribert Duschinski wurde am 3. März 1930 in Königsberg geboren. Zum Priester geweiht wurde er am 23. Dezember 1962 durch Erzbischof Alfred Bengsch in der Kirche zur Unbefleckten Empfängnis in Berlin-Karlshorst für die Erzdiözese Berlin.

Nach seiner Priesterweihe war er zunächst für drei Jahre Kaplan in St. Peter und Paul in Nauen. 1966 kam er für vier Jahre an St. Georg in Rathenow. 1970 folgte die Stelle eines Kuratus in der Kuratiegemeinde Herz Jesu in Zinnowitz an der Ostsee mit dem Titel Pfarrer. Von 1975 bis 1988 wirkte er als Pfarrer in Mariä Himmelfahrt in Fehrbellin.

Erzbischof Meisner bat ihn 1988, die Pfarrei St. Otto in Pasewalk zu übernehmen. In dieser Pfarrei wirkte er bis zu ihrer Fusion 2004 und zugleich bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand. Nun kehrte er an St. Marien in Berlin-Karlshorst zurück, wo er einst zum Priester geweiht wurde. Hier und in den Nachbargemeinden übernahm er fast jeden Sonntag zwei Gottesdienste mit Predigt, Beichtaustausch und die Ermländischen Gottesdienste in der Rosenkranzbasilika.

Zunehmend fiel ihm das Gehen schwer und nach etlichen Krankenhausaufenthalten und Kuren musste er seine Tätigkeiten stark einschränken. Den Ermländern aber blieb er bis zuletzt treu. Schon im Jahre 2001 wurde er in das Konsistorium beim Visitator Ermland berufen und hat die Verantwortung um die Seelsorge an den Ermländer mitgetragen.

Das Requiem ist am Donnerstag, 12. Januar 2017, um 12.30 Uhr in der Kirche St. Marien (Unbefleckte Empfängnis), Gundelfinger Str. 36, Berlin-Karlshorst. Beigesetz wird er um 14.00 Uhr auf dem Karlshorster Friedhof, Robert-Siewert-Str., in Berlin-Karlshorst.

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