Ermländer werden per Live-Stream gegrüßt

von Norbert Block

Der Einladung der Ermlandfamilie zur Mitfeier von Festgottesdiensten zu Heiligabend und Weihnachten, die von ermländischen Priestern in ihren Gemeinden gefeiert wurden, sind zahlreiche Ermländer gefolgt. Auf die Christmetten beziehungsweise Hochämter war von der Homepage der Ermlandfamilie verlinkt worden. Die Gottesdienste sind auch weiterhin aufrufbar. 

Den Auftakt machte Heiligabend Pfarrer Thorsten Neudenberger, der die Christmette coronabedingt schon um 17 Uhr vor leeren Kirchenbänken in St. Elisabeth in Bergkamen feierte. Er am Vortag waren die Präsenzgottesdienste abgesagt worden. Als Kantorin und Organistin ist die Ermländerin Cornelia Fork zu hören. Beide hatten zuvor schon die Ermländische Vesper im Advent gefeiert. 

Heiligabend um 19.30 Uhr folgte Clemens Bombeck, Prodekan der ermlänischen Priesterbruderschaft St. Andreas, der der Christmette in St. Johannes in Neumarkt in der Oberpfalz vorstand. Auch er begrüßte zu Beginn des Gottesdienstes, an der angemeldete Gemeindemitglieder teilnehmen konnten, die Ermländer. 

Am 1. Weihnachtsfeiertag strahlte die Pfarrgemeinde in Bergheim-Ost über Facebook ihren Live-Stream-Gottesdienst aus. Der Präses der Ermlandfamilie, Msgr. Achim Brennecke, begrüßte ebenfalls die mitfeiernden Ermländer. Er stellte aber zusätzlich ein Ermlandbanner auf - direkt nehmen der Krippe und so gut sichtbar im Festhochamt. Leider gab es bei der Übertragung ein "Echo" - in der Fachsprache eine Latenz. 

Auf dem Youtube.de-Kanal der Ermlandfamilie gibt es eine kurze Andacht mit weihnachtlichem Segen von Präses Msgr. Achim Brennecke und das Weihnachtssingen der Ermländer. Beide Angebote stehen weiter zur Verfügung.

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