Ermlandfamilie braucht Ihre Unterstützung

von Norbert Block

Liebe Ermländerinnen, liebe Ermländer,

mit rund 15.000 Abonnenten der Ermländerbriefe erreichen wir geschätzt 40.000 bis 50.000 Ermländer in Deutschland, im Ermland und in aller Welt. Um die Ermlandbriefe und das Ermlandbuch zu erstellen, Treffen wie die Wallfahrten ins Ermland, nach Werl oder Kevelar, den Versand von Büchern, Ermlandbriefen, Kalendern zu organisieren, sowie um Ansprechpartner für die Wünsche und Sorgen der Ermländer zur Verfügung zu stellen, haben wir im Ermlandhaus zwei hauptamtliche, langjährige Mitarbeiter. Außerdem übernehmen viele Ermländer ehrenamtliche Aufgaben.

Diese Aufgaben können wir nur dank der Spenden von Ermländerinnen und Ermländern leisten. Zuschüsse von der Deutsche Bischofskonferenz gibt es nur im geringen Umfang und begrenzt für die Aufgaben des Präses.

Leider leben wir seit der Vereinsgründung 2012 – verbunden mit dem Wegfall eines höheren fünfstelligen Zuschusses der Deutschen Bischofskonferenz für die Arbeit des Visitators Ermland - von der Substanz. Der Ermländerrat konnte als Vereinsvorstand das jährliche Defizit durch Einsparungen bei Personal und Sachkosten jährlich verringern. Da es inzwischen keine Zinsen mehr auf Sparkonten, Festgeldanlage usw. gibt, fehlt auch diese Einnahmequelle bereits seit mehreren Jahren. Gemeinsam mit der Ermländervertretung und den Mitarbeitern im Ermlandhaus ist der Ermländerrat bemüht, Gelder auch aus anderen Fördertöpfen zu generieren.

Verlassen können wir uns bisher auf die Ermländer, die je nach Möglichkeiten mit einem kleineren oder größeren Dittchen die Arbeit der Ermlandfamilie unterstützen. Leider haben wir im vergangenen Jahr einen erheblichen Rückgang bei den Spenden verzeichnen müssen, der nicht allein damit zu erklären ist, dass die Zahl der (Erlebnis-)Ermländer natürlich zurückgeht. Folge: Die Rücklage musste 2019 in einem erheblichen Umfang angegriffen werden.

2019 konnten wir aus den Spenden der Ermländer in erheblichem Umfang nicht einmal mehr die Kosten für redaktionelle Herstellung, Druck und Versand der Ermlandbriefe finanzieren. Die Kosten belaufen sich auf etwa 110.000 Euro. Die Spendeneinnahmen betrugen im vergangenen Jahr ca. 86.000 Euro.  

Wir bitten Sie, unsere Arbeit auch künftig durch ein großzügiges Dittchen zu unterstützen. Nicht alle, die die Ermlandbriefe erhalten, haben in den vergangenen Jahren einen Beitrag geleistet oder leisten können. Diese Bezieher bitten wir, ebenfalls eine Spende für den Bezug der Ermlandbriefe und unsere Arbeit als Ermlandfamilie im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten zu überweisen. Um allen auch künftig die Ermlandbriefe zustellen zu können, hoffen wir, dass eine große Zahl an Ermländerinnen und Ermländern auch in der Lage ist, einen etwas höheren Beitrag als Spende für die Ermlandfamilie zu leisten. Damit können wir zum Beispiel auch die Zustellung unserer Zeitschrift an nicht so finanziell gut gestellte Personen im Ermland und in Deutschland ermöglichen.

Spenden und Mitgliedsbeiträge können in Deutschland bei der Steuererklärung geltend gemacht werden. Bis 200 Euro reicht dafür als Beleg der Kontoauszug. Für Spenden ab 200 Euro und auf Wunsch auch für niedrigere Beträge stellen wir gerne Spendenbescheinigungen aus. 

Bankverbindung:
Ermlandfamilie e.V., Ermlandweg 22, 48159 Münster
DKM Darlehnskasse Münster
IBAN: DE41 4006 0265 0045 0706 00
BIC: GENODEM1DKM

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung – vergelt’s Gott.

Für den Ermländerrat
Norbert Block                                   Dr. Peter Herrmann
Vorsitzender                                     stellv. Vorsitzender

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