Kirchliche Anerkennung für Priesterbruderschaft
von Norbert Block
Der Präses der Ermlandfamilie und Dekan der Ermländischen Priesterbruderschaft St. Andreas, Msgr. Achim Brennecke, hat sich über die schnelle kirchliche Anerkennung der Priesterbruderschaft durch das Bistum Münster gefreut. Das erst wenige Tage alte Dekret hat er aus Anlass des traditionellen Andreasfestes in der Andreaskapelle des Ermlandhauses in Münster verlesen.
Die ermländischen Priester hatten erst bei einer Zusammenkunft am 1. Dezember 2016 im Anschluss an die Feier des Patronatsfester der Andreaskapelle beschlossen, eine Priesterbruderschaft zu gründen. Die Konstituierung erfolgte bei der Ermländischen Priestertagung im Anschluss an die traditionelle Werl-Wallfahrt der Ermländer im Mai 2017 in Paderborn. Das vorläufige Statut wurde im folgenden Jahr detailliert ausgearbeitet und dem Bischof von Münster im August 2018 vorgelegt.
Gründungsmitglieder der Ermländischen Priesterbruderschaft waren vor allem Mitglieder des ehemaligen Konsistoriums Ermland und weitere aktive ermländische Priester. Als Dekan wurde Achim Brennecke (Bergheim) gewählt. Sitz der Priesterbruderschaft ist Münster, wo mit dem Ermlandhaus die Zentrale der Ermlandfamilie beheimatet ist.